Bremer Schützen unterstützen Musikzug mit 500 Euro

Brudermeister Georg Humpert hat bei der Präsentation des Plakats für das Jahreskonzert am 14. Dezember die gute Zusammenarbeit der Bremer Schützen und des Musikzugs hervorgehoben.

Als Beispiele nannte er das Schützenfest, das 50-jährige Jubiläum der Gemeinde oder den Gang zum Ehrenmal am Volkstrauertag. Musikzugführer Michael Schiller erwiderte das Kompliment. „Seit über 90 Jahren arbeiten Schützen und Musiker in Bremen Hand in Hand. Es macht Spaß, mit Euch zu arbeiten und mit Euch zu feiern.“

Die Vorsitzenden betonten auch den Stellenwert der Nachwuchsarbeit. Von der Jugendarbeit im Musikzug profitiere auch der Schützenverein, während die Großveranstaltungen der Schützen den Nachwuchsmusikern Gelegenheit böten, sich vor Publikum zu präsentieren.

Vor diesem Hintergrund überreichten die Lambertus-Schützen dem Feuerwehrblasorchester 500 Euro für die Nachwuchsarbeit. „Dieses Geld stammt aus den Papiersammlungen. Und wir lassen die Vereine und Gruppierungen, die sich um unsere Heimat bemühen, am Erlös der ertragreichen ersten Jahressammlung teilhaben“, so Vize-Kassierer Harald Kübler. Georg Humpert ergänzte, dass dieses Jahr der Musikzug bedacht wird, weil er ein neues Jugendorchester aufbaue. Michael Schiller bezeichnete das Vorhaben als „Herkulesaufgabe“ und unerlässliche Voraussetzung, um an die erfolgreiche Arbeit anzuknüpfen.

Foto & Text Soester Anzeiger

Volkstrauertag in Bremen

Die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Bremen findet am kommenden Sonntag, den 17. November nach dem Hochamt statt.

Unterstützt durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr und der St.-Lambertus-Schützenbruderschaft wird ein Kranz am

Ehrenmal auf dem Friedhof niedergelegt.

Text: Soester Anzeiger

Bremen Austragungsort für den Bundesjungschützentag 2020

Gleich drei Bruderschaften richten Veranstaltung am 17. Oktober aus / Programm auf einen Tag gestrafft

Es ist Auszeichnung und Herausforderung gleichermaßen. Denn der Bundesjungschützentag 2020 der St.-Sebastianus-Schützenjugend im Diözesanverband Paderborn wird am 17. Oktober 2020 in Bremen gefeiert. Diese Entscheidung ist in der jüngsten Sitzung des Bundesjungschützenrates in Monheim gefallen.

Dabei helfen die ausrichtenden Enser Bruderschaften St. Lambertus Bremen, St. Johannes Oberense und St. Hubertus Sieveringen dem Verband durchaus auch aus einer Patsche. Denn für die Durchführung der Veranstaltung mit mehr als 1 000 Jungschützen hatte sich bislang noch keine Bruderschaft gefunden. Und so fassten sich die Enser ein Herz, reichten als Team ihre Bewerbung ein. Allerdings unter einer Bedingung: Das sonst über drei Tage laufende Spektakel müsste auf einen Tag gestrafft werden. „Alles andere wäre in der Kürze der Zeit für uns nicht zu stemmen gewesen“, so gestern Fabian Brunnberg aus Sieveringen, seines Zeichens Bezirksjungschützenmeister im Bezirk Werl-Ense. Denn allein schon Übernachtungsplätze für 1 200 Gäste zu finden, hätte die vorhandenen Möglichkeiten überstiegen. Eine Voraussetzung, der der Verband zustimmte, Ense folglich den Zuschlag für den Bundesjungschützentag 2020 gab. „Für uns ist das bei aller damit verbundenen Arbeit zunächst einmal eine große Ehre und eine Wertschätzung unserer bisherigen Arbeit“, freute sich Fabian Brunnberg gestern Mittag. Denn noch nie zuvor war Ense Gastgeber dieser herausragenden Veranstaltung.

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Schützen ziehen positive Bilanz des großen Jahresfests

Zur Festabrechnung waren die Schützenmitglieder der St.-Lambertus-Bruderschaft aus Bremen am Freitagabend eingeladen, um sich über die finanzielle Seite des Hochfestes im Juni zu  informieren.

Gemeinsam erinnerte man sich beim Vortrag von Brudermeister Georg Humpert noch einmal an drei schöne, harmonische Festtage mit vielen Gästen. So wurde berichtet, dass zum Schützenfest die Besucherzahlen noch einmal gesteigert werden konnten. Das Vogelschießen im Park am Spring schlug sich nicht nur als großer gesellschaftlicher Erfolg nieder, sondern war auch finanziell ein  wichtiger Aktiv-Posten, wie sich etwas später beim Bericht von Harald Kübler, der den verhinderten Kassierer Peter Majonica vertrat, herausstellte.
Gerne dachte man auch noch an den Festsonntag zurück, der mit seinem Festzug, der Parade und der Feier in der Schützenhalle wieder viele Schaulustige nach Bremen lockte. Alle Versammelten warteten nach dem Rückblick gespannt auf die Zahlen die ihnen vorgetragen wurden. Der Bericht belegte den Schützen ein positives Ergebnis. Dieses wurde von den Anwesenden mit zustimmendem Beifall quittiert und auch die Aussage, dass der Erlös zum großen Teil schon in die Bezahlung der Arbeiten im Frontbereich der Schützenhalle (u.a. neue Eingangstüren) geflossen war, fand einheitliche Zustimmung.

 

Fotot & Text: Soester Anzeiger