Papiersammlung 20. Juni 2020

Die Schützenbruderschaft St. Lambertus Bremen sammelt am Samstag wieder turnusgemäß Altpapier in den Ortsteilen Bremen, Parsit, Ruhne und Gerlingen. Wer die Möglichkeit hat sein Papier anzuliefern, kann dieses am Gelände der Firma Elektro Stein ehem. Baugeschäft Lutter abgeben. Hiermit erleichtern sie die Arbeit zur Umsetzung der bestehenden Corona-Auflagen. Zur Abholung muss das Papier um 8:30 Uhr gebündelt am Straßenrand stehen.

Bremen Austragungsort für den Bundesjungschützentag 2020

Gleich drei Bruderschaften richten Veranstaltung am 17. Oktober aus / Programm auf einen Tag gestrafft

Es ist Auszeichnung und Herausforderung gleichermaßen. Denn der Bundesjungschützentag 2020 der St.-Sebastianus-Schützenjugend im Diözesanverband Paderborn wird am 17. Oktober 2020 in Bremen gefeiert. Diese Entscheidung ist in der jüngsten Sitzung des Bundesjungschützenrates in Monheim gefallen.

Dabei helfen die ausrichtenden Enser Bruderschaften St. Lambertus Bremen, St. Johannes Oberense und St. Hubertus Sieveringen dem Verband durchaus auch aus einer Patsche. Denn für die Durchführung der Veranstaltung mit mehr als 1 000 Jungschützen hatte sich bislang noch keine Bruderschaft gefunden. Und so fassten sich die Enser ein Herz, reichten als Team ihre Bewerbung ein. Allerdings unter einer Bedingung: Das sonst über drei Tage laufende Spektakel müsste auf einen Tag gestrafft werden. „Alles andere wäre in der Kürze der Zeit für uns nicht zu stemmen gewesen“, so gestern Fabian Brunnberg aus Sieveringen, seines Zeichens Bezirksjungschützenmeister im Bezirk Werl-Ense. Denn allein schon Übernachtungsplätze für 1 200 Gäste zu finden, hätte die vorhandenen Möglichkeiten überstiegen. Eine Voraussetzung, der der Verband zustimmte, Ense folglich den Zuschlag für den Bundesjungschützentag 2020 gab. „Für uns ist das bei aller damit verbundenen Arbeit zunächst einmal eine große Ehre und eine Wertschätzung unserer bisherigen Arbeit“, freute sich Fabian Brunnberg gestern Mittag. Denn noch nie zuvor war Ense Gastgeber dieser herausragenden Veranstaltung.

„Bremen Austragungsort für den Bundesjungschützentag 2020“ weiterlesen

Schützen ziehen positive Bilanz des großen Jahresfests

Zur Festabrechnung waren die Schützenmitglieder der St.-Lambertus-Bruderschaft aus Bremen am Freitagabend eingeladen, um sich über die finanzielle Seite des Hochfestes im Juni zu  informieren.

Gemeinsam erinnerte man sich beim Vortrag von Brudermeister Georg Humpert noch einmal an drei schöne, harmonische Festtage mit vielen Gästen. So wurde berichtet, dass zum Schützenfest die Besucherzahlen noch einmal gesteigert werden konnten. Das Vogelschießen im Park am Spring schlug sich nicht nur als großer gesellschaftlicher Erfolg nieder, sondern war auch finanziell ein  wichtiger Aktiv-Posten, wie sich etwas später beim Bericht von Harald Kübler, der den verhinderten Kassierer Peter Majonica vertrat, herausstellte.
Gerne dachte man auch noch an den Festsonntag zurück, der mit seinem Festzug, der Parade und der Feier in der Schützenhalle wieder viele Schaulustige nach Bremen lockte. Alle Versammelten warteten nach dem Rückblick gespannt auf die Zahlen die ihnen vorgetragen wurden. Der Bericht belegte den Schützen ein positives Ergebnis. Dieses wurde von den Anwesenden mit zustimmendem Beifall quittiert und auch die Aussage, dass der Erlös zum großen Teil schon in die Bezahlung der Arbeiten im Frontbereich der Schützenhalle (u.a. neue Eingangstüren) geflossen war, fand einheitliche Zustimmung.

 

Fotot & Text: Soester Anzeiger

Schützen unterstützen Jugendhospizdienst

Vertreter des Bezirks überreichen 2 000 Euro

Einen Scheck über 2 000 Euro nahmen jetzt Michaela Schulte und Nadine Mertin, hauptamtliche beziehungsweise ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Einrichtung „Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst für den Kreis Soest“, von einer Abordnung der Schützen des Bezirkes Werl-Ense entgegen. Dieses Geld stammt aus der Sozialkasse der Schützen des Bezirks. Es gibt diese Kasse schon seit einigen Jahren. Der Verwendungszweck dieser Gelder ist ausschließlich für soziale oder karitative Aufgaben bestimmt. Jedes Jahr fließen so 6000 Euro in drei Projekte.
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst des Kreises Soest wurde 2015 eröffnet und steht an der Seite der betroffenen Familien. Er begleitet Familien mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung.

Bei der Scheckübergabe dabei: (oben, von links) Christoph Zeppenfeld (Sozialkassenwart), Michaela Schulte, Nadine Mertin und Thomas Niedermöller (Brudermeister Süddinker), (unten, von links), Heinz Stock (stv. Bezirksbundesmeister), Heinz Weber (Bezirksbundesmeister), Clemens Dahlmann (Geschäftsführer) und Rainer Busemann (stv. Bezirksbundesmeister).

Spenden finden vielfältigen Einsatz für beispielsweise Mobilität der eingesetzten Mitarbeiter, Kostendeckung für Mietkosten, für Verwaltungskosten sowie für notwendige Fortbildungskosten. Und die Schützen des Bezirkes Werl-Ense wissen, dass dort das Geld sinnvoll angelegt ist.

 

Foto UND, Text Soester Anzeiger